GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

Dieses Dokument wurde zuletzt geändert am 23. April 2024.

Bitte lesen Sie diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen ("Vereinbarung", "Allgemeine Geschäftsbedingungen") sorgfältig durch, bevor Sie https://kuyichi.com ("die Website"), betrieben von Polynesia BV ("Kuyichi", "uns", "wir" oder "unser"), nutzen. Diese Vereinbarung enthält die rechtsverbindlichen Bedingungen für Ihre Nutzung der Website unter https://kuyichi.com.

Indem Sie auf die Website zugreifen oder sie in irgendeiner Weise nutzen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf den Besuch oder das Durchsuchen der Website oder das Einstellen von Inhalten oder anderen Materialien auf die Website, erklären Sie sich mit den vorliegenden Bedingungen einverstanden. Großgeschriebene Begriffe sind in dieser Vereinbarung definiert.

INHALTSVERZEICHNIS

Artikel 1 - Definitionen
Artikel 2 - Identität des Unternehmers
Artikel 3 - Anwendbarkeit
Artikel 4 - Das Angebot
Artikel 5 - Der Vertrag
Artikel 6 - Widerrufsrecht
Artikel 7 - Kosten im Falle eines Widerrufs
Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechts
Artikel 9 - Der Preis
Artikel 10 - Konformität und Garantie
Artikel 11 - Lieferung und Ausführung
Artikel 12 - Langzeitgeschäfte: Dauer, Kündigung und Verlängerung
Artikel 13 - Zahlung
Artikel 14 - Beschwerdeverfahren
Artikel 15 - Streitigkeiten
Artikel 16 - Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

ARTIKEL 1 - DEFINITIONEN

In diesen Bedingungen gelten folgende Definitionen:

Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann; Lesen Sie alles über die Widerrufsfrist

Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung ihres Berufs oder Geschäfts handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt;

Tag: Kalendertag;

Langzeitgeschäft: ein Fernabsatzvertrag über eine Serie von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung zeitlich verteilt ist;

Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine zukünftige Konsultation und unveränderte Reproduktion der gespeicherten Informationen möglich ist.

Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;

Musterformular: das vom Unternehmer zur Verfügung gestellte Musterformular für den Widerruf, das ein Verbraucher ausfüllen kann, wenn er sein Widerrufsrecht ausüben möchte.

Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen aus der Ferne anbietet;

Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen organisierten Systems der Vertrag ausschließlich unter Verwendung eines oder mehrerer Fernkommunikationsmittel geschlossen wird;

Mittel der Fernkommunikation: Mittel, das zur Schließung eines Vertrags verwendet werden kann, ohne dass Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum anwesend sind;

Allgemeine Geschäftsbedingungen: die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

ARTIKEL 2 - IDENTITÄT DES UNTERNEHMERS

Kuyichi b.v.
Stationsstraat 7
3451BV Utrecht
Niederlande

T (030) 737-0406
E webshop@kuyichi.com
Handelskammer 65513738
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer NL856142670B01

ARTIKEL 3 - ANWENDBARKEIT

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und jeden abgeschlossenen Fernabsatzvertrag und Bestellungen zwischen Unternehmer und Verbraucher.

Bevor der Fernabsatzvertrag geschlossen wird, wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht vernünftigerweise möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und sie auf Wunsch des Verbrauchers unverzüglich kostenlos zugesandt werden.

Wird der Fernabsatzvertrag elektronisch geschlossen, so kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er diesen einfach auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies vernünftigerweise nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, wo der Verbraucher die Allgemeinen Geschäftsbeding

ungen elektronisch einsehen kann, und dass sie auf Anfrage des Verbrauchers elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.

Für den Fall, dass neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen anwendbar sind, gelten das zweite und dritte Glied entsprechend, und der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen stets auf die anwendbare Bestimmung berufen, die für ihn am günstigsten ist.

Sollten eine oder mehrere Bestimmungen in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise ungültig oder nichtig sein, so bleibt der Vertrag im Übrigen in Kraft und die betreffende Bestimmung wird unverzüglich durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Original so nahe wie möglich kommt.

Situationen, die nicht in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt sind, sollten im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bewertet werden.

Unklarheiten über die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Bedingungen sollten im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausgelegt werden.

ARTIKEL 4 - DAS ANGEBOT

Wenn ein Angebot eine begrenzte Dauer hat oder unter Bedingungen erfolgt, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.

Das Angebot ist unverbindlich. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.

Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um eine gute Beurteilung des Angebots durch den Verbraucher zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese eine wahre Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.

Alle Bilder, Spezifikationen in dem Angebot sind indikativ und können keinen Anlass zu Schadenersatz oder Auflösung des Vertrags geben.

Bilder bei Produkten sind eine wahre Darstellung der angebotenen Produkte. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die angezeigten Farben genau den echten Farben der Produkte entsprechen.

Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:

  • den Preis einschließlich Steuern;

  • etwaige Versandkosten;

  • die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Handlungen dafür notwendig sind;

  • das Bestehen oder Nichtbestehen des Widerrufsrechts;

  • die Art der Zahlung, Lieferung und Ausführung des Vertrags;

  • die Frist für die Annahme des Angebots bzw. die Frist, während der der Unternehmer den Preis garantiert;

  • die Höhe des Tarifs für die Fernkommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Technik für die Fernkommunikation auf einer anderen Grundlage als dem regulären Basistarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;

  • ob der Vertrag nach dem Abschluss archiviert wird, und wenn ja, wie dieser für den Verbraucher zu konsultieren ist;

  • die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Abschluss des Vertrags die von ihm im Rahmen des Vertrags bereitgestellten Daten überprüfen und bei Bedarf wiederherstellen kann;

  • die eventuellen anderen Sprachen, in denen neben Niederländisch der Vertrag geschlossen werden kann;

  • die Verhaltenskodizes, denen sich der Unternehmer unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Kodizes elektronisch konsultieren kann;

  • und die Mindestdauer des Fernabsatzvertrags im Falle eines erweiterten Geschäfts.

ARTIKEL 5 - DER VERTRAG

Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen des Absatzes 4 zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Erfüllung der damit verbundenen Bedingungen zustande.

Wenn der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich elektron

isch den Empfang der Annahme des Angebots. Solange der Empfang dieser Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.

Wird der Vertrag elektronisch geschlossen, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Wenn der Verbraucher elektronisch zahlen kann, wird der Unternehmer geeignete Sicherheitsmaßnahmen beachten.

Der Unternehmer kann sich – innerhalb der gesetzlichen Rahmen – darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage motiviert abzulehnen oder an die Ausführung besondere Bedingungen zu knüpfen.

Der Unternehmer wird dem Verbraucher zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen, schriftlich oder auf solche Weise, dass sie vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich aufbewahrt werden können, zukommen lassen:

  • die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, bei der der Verbraucher mit Beschwerden vorsprechen kann;

  • die Bedingungen, unter denen und die Art und Weise, wie der Verbraucher das Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Meldung über das Ausschluss des Widerrufsrechts;

  • die Informationen über Garantien und bestehenden Service nach dem Kauf;

  • die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen enthaltenen Daten, es sei denn, der Unternehmer hat diese Daten bereits vor der Ausführung des Vertrags an den Verbraucher übermittelt;

  • die Anforderungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr oder von unbestimmter Dauer hat.

Bei einem Langzeitgeschäft gilt die Bestimmung im vorherigen Absatz nur für die erste Lieferung.

Jeder Vertrag wird unter den aufschiebenden Bedingungen der ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.

ARTIKEL 6 - WIDERRUFSRECHT

Bei dem Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 30 Tagen zu widerrufen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach dem Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher angegebenen und dem Unternehmer bekannten Vertreter.

Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher das Produkt und die Verpackung sorgfältig behandeln. Er wird das Produkt nur auspacken oder verwenden, soweit dies zur Beurteilung erforderlich ist, ob er das Produkt behalten möchte. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, wird er das Produkt mit allem gelieferten Zubehör und - wenn vernünftigerweise möglich - in Originalzustand und Verpackung nach den vom Unternehmer zur Verfügung gestellten vernünftigen und klaren Anweisungen zurücksenden.

Möchte der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, ist er verpflichtet, dies innerhalb von 30 Tagen, nachdem er das Produkt erhalten hat, dem Unternehmer mitzuteilen. Die Mitteilung muss mittels des Musterformulars oder auf andere Weise elektronisch, z. B. per E-Mail, erfolgen. Nachdem der Verbraucher bekannt gegeben hat, dass er sein Widerrufsrecht ausüben möchte, muss der Kunde das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen, dass die gelieferten Waren rechtzeitig zurückgeschickt wurden, beispielsweise durch einen Versandnachweis.

Hat der Kunde nach Ablauf der in Absatz 2 und 3 genannten Fristen nicht angegeben, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte bzw. das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgesandt, ist der Kauf eine Tatsache.

ARTIKEL 7 - KOSTEN IM FALLE EINES WIDERRUFS

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, höch

stens die Kosten der Rücksendung zu seinen Lasten.

Hat der Verbraucher einen Betrag bezahlt, wird der Unternehmer diesen Betrag so bald wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf, zurückzahlen. Dabei ist die Voraussetzung, dass das Produkt bereits vom Online-Händler zurückerhalten wurde oder dass der Verbraucher den Nachweis der vollständigen Rücksendung erbringen kann. Die Rückzahlung erfolgt über dieselbe Zahlungsmethode, die der Verbraucher verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher gibt ausdrücklich seine Zustimmung zu einer anderen Methode.

Der Verbraucher kann für eine Wertminderung des Produkts nicht haftbar gemacht werden, wenn der Unternehmer nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht bereitgestellt hat; dies muss vor dem Abschluss des Kaufvertrags geschehen.

ARTIKEL 8 - AUSSCHLUSS DES WIDERRUFSRECHTS

Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für Produkte ausschließen, wie in den Absätzen 2 und 3 beschrieben. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot, zumindest rechtzeitig zum Vertragsschluss, klar angegeben hat.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Produkte:

  • die vom Unternehmer gemäß den Spezifikationen des Verbrauchers angefertigt wurden;

  • die eindeutig persönlicher Natur sind;

  • die ihrer Natur nach nicht zurückgesendet werden können;

  • die schnell verderben oder deren Verfallsdatum schnell überschritten würde;

  • deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;

  • für einzelne Zeitungen und Zeitschriften;

  • für Audio- und Videoaufnahmen und Computersoftware, deren Siegel der Verbraucher gebrochen hat;

  • für hygienische Produkte, deren Siegel der Verbraucher gebrochen hat.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Dienstleistungen:

  • die betreffend Unterbringung, Transport, Gastronomie oder Freizeitaktivitäten, die zu einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Zeitraum erbracht werden sollen;

  • deren Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat, bevor die Widerrufsfrist abgelaufen ist;

  • die auf Wetten und Lotterien bezogen sind.

ARTIKEL 9 - DER PREIS

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, vorbehaltlich Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

Abweichend vom vorherigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen. Diese Schwankungen und die Tatsache, dass eventuell angegebene Preise Zielpreise sind, werden beim Angebot angegeben.

Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Abschluss des Vertrags sind nur zulässig, wenn sie die Folge von gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen sind.

Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:

  • sie die Folge von gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen sind; oder

  • der Verbraucher die Befugnis hat, den Vertrag mit Wirkung ab dem Tag, an dem die Preiserhöhung beginnt, zu kündigen.

Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise beinhalten die Mehrwertsteuer.

Alle Preise unterliegen Druck- und Satzfehlern. Für die Folgen von Druck- und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Bei Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt entsprechend dem fehlerhaften Preis zu liefern.

ARTIKEL 10 - KONFORMITÄT UND GARANTIE

Der Unternehmer steht dafür ein, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag entsprechen, den im Angebot genannten Spezifikationen, den vernünftigen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit und den am Tag des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften. Ist vereinbart, gewährleistet der Unternehmer ebenfalls, dass das Produkt für eine andere als die normale Nutzung geeignet ist.

Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur bereitgestellte Garantie beeinträchtigt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aufgrund des Vertrags gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann.

Eventuelle Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen innerhalb von 2 Monaten nach Entdeckung des Mangels schriftlich beim Unternehmer gemeldet werden.

Die Garantiefrist des Unternehmers entspricht der Herstellergarantiefrist. Der Unternehmer ist jedoch niemals verantwortlich für die letztendliche Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Verbraucher, noch für etwaige Beratung hinsichtlich der Verwendung oder Anwendung der Produkte.

Die Garantie gilt nicht, wenn:

  • der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder bearbeitet hat oder durch Dritte hat reparieren und/oder bearbeiten lassen;

  • die gelieferten Produkte abnormalen Bedingungen ausgesetzt waren oder sonstwie nachlässig behandelt wurden oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers und/oder auf der Verpackung behandelt wurden;

  • die Mangelhaftigkeit ganz oder teilweise die Folge von Vorschriften ist, die die Regierung hinsichtlich der Art oder der Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.

ARTIKEL 11 - LIEFERUNG UND AUSFÜHRUNG

Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und bei der Ausführung von Bestellungen von Produkten sowie bei der Beurteilung von Anträgen zur Erbringung von Dienstleistungen größtmögliche Sorgfalt walten lassen.

Als Ort der Lieferung gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen bekanntgegeben hat.

Unter Berücksichtigung dessen, was in Artikel 4 darüber gesagt wurde, wird das Unternehmen akzeptierte Bestellungen mit gebührender Sorgfalt ausführen, jedoch spätestens innerhalb von 30 Tagen, es sei denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferzeit zugestimmt. Wenn die Lieferung Verzögerung erleidet oder wenn eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, erhält der Verbraucher spätestens 30 Tage, nachdem er die Bestellung aufgegeben hat, eine Nachricht. Der Verbraucher hat in diesem Fall das Recht, den Vertrag ohne Kosten zu kündigen und ein Recht auf etwaige Entschädigung.

Alle Lieferfristen sind indikativ. Aus möglicherweise genannten Fristen können keine Rechte abgeleitet werden. Eine Fristüberschreitung berechtigt den Verbraucher nicht zu Schadenersatz.

Im Falle einer Auflösung gemäß Absatz 3 dieses Artikels wird der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Auflösung, zurückzahlen.

Erweist sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich, wird sich der Unternehmer bemühen, einen Ersatzartikel zur Verfügung zu stellen. Spätestens bei der Lieferung wird auf klare und verständliche Weise berichtet, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer etwaigen Rücksendung trägt der Unternehmer.

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen vorher benannten und dem Unternehmer angekündigten Vertreter, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes vereinbart worden.

Zusätzliche Zollgebühren, Mehrwertsteuer und Zollkosten für Bestellungen außerhalb der EU

Für Bestellungen, die außerhalb der Europäischen Union (EU) aufgegeben werden, können Kunden zusätzlichen Zollgebühren, Mehrwertsteuer oder Zollkosten unterliegen, die von der Regierung des Bestimmungslandes oder den zuständigen Behörden erhoben werden. Diese Kosten liegen außerhalb unserer Kontrolle und werden durch die Zollvorschriften des Empfangslandes bestimmt. Solche Kosten sind ausschließlich vom Kunden zu tragen und sind nicht im Kaufpreis oder den Versandkosten enthalten.

Bitte beachten Sie, dass diese zusätzlichen Kosten je nach Bestimmungsland und Wert der gekauften Waren variieren können. Wir empfehlen Kunden, sich vor einer Bestellung bei ihrem örtlichen Zollamt oder der Steuerbehörde über mögliche Kosten zu informieren.

Da diese Kosten von externen Entitäten erhoben werden und außerhalb unserer Zuständigkeit liegen, können wir keine Rückerstattungen für etwaige vom Kunden für Bestellungen außerhalb der EU entrichteten Zollgebühren, Mehrwertsteuer oder Zollkosten anbieten. Mit einer Bestellung bei uns erkennen Sie an und stimmen zu, die Verantwortung für solche zusätzlichen Kosten zu übernehmen, die von den Zollbehörden erhoben werden können.

Wir bemühen uns, genaue Informationen über Zollanforderungen und mögliche Kosten bereitzustellen, können jedoch die Vollständigkeit oder Genauigkeit dieser Informationen aufgrund der sich ständig ändernden Natur der Zollvorschriften nicht garantieren. Daher werden Kunden ermutigt, eigene Recherchen durchzuführen oder professionellen Rat einzuholen, wenn sie Fragen zu Zollgebühren, Mehrwertsteuer oder anderen Einfuhrkosten haben, die mit ihrer Bestellung zusammenhängen.

Indem Sie mit dem Kauf unserer Produkte fortfahren, geben Sie Ihr Verständnis und Ihre Zustimmung zu diesen Bedingungen in Bezug auf zusätzliche Zollgebühren, Mehrwertsteuer und Zollkosten für Bestellungen außerhalb der EU an.

ARTIKEL 12 - LANGZEITGESCHÄFTE: DAUER, KÜNDIGUNG UND VERLÄNGERUNG

Kündigung

Der Verbraucher kann einen Vertrag, der auf unbestimmte Zeit geschlossen wurde und der die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen betrifft, jederzeit unter Beachtung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

Der Verbraucher kann einen Vertrag, der für eine bestimmte Zeit geschlossen wurde und der die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen betrifft, jederzeit zum Ende der bestimmten Dauer kündigen, unter Beachtung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat.

Der Verbraucher kann die in den vorherigen Absätzen genannten Verträge:

  • jederzeit kündigen und nicht auf eine Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einer bestimmten Periode beschränkt werden;

  • mindestens auf die gleiche Weise kündigen, wie sie von ihm abgeschlossen wurden;

  • immer mit der gleichen Kündigungsfrist kündigen, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.

Verlängerung

Ein Vertrag, der für eine bestimmte Zeit geschlossen wurde und der die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen betrifft, darf nicht stillschweigend verlängert oder erneuert werden für eine bestimmte Dauer.

Abweichend vom vorherigen Absatz darf ein Vertrag, der für eine bestimmte Zeit geschlossen wurde und der die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und -zeitschriften betrifft, stillschweigend für eine bestimmte Dauer von maximal drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diese verlängerte Vereinbarung zum Ende der Verlängerung mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann.

Ein Vertrag, der für eine bestimmte Zeit geschlossen wurde und der die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen betrifft, darf nur stillschweigend für unbestimmte Dauer verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat und einer Kündigungsfrist von höchstens drei Monaten kündigen kann, falls der Vertrag die regelmäßige, aber weniger als einmal pro Monat, Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und -zeitschriften betrifft.

Ein Vertrag mit begrenzter Dauer für die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und -zeitschriften (Probe- oder Kennenlernabonnement) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch nach Ablauf der Probe- oder Kennenlernzeit.

Dauer

Hat ein Vertrag eine Dauer von mehr als einem Jahr, darf der Verbraucher den Vertrag nach einem Jahr jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, die Billigkeit und Fairness stehen einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Dauer entgegen.

ARTIKEL 13 - ZAHLUNG

Soweit nicht anders vereinbart, müssen die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der Widerrufsfrist, wie in Artikel 6 Absatz 1 genannt, bezahlt werden. Im Falle eines Vertrags zur Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Bestätigung des Vertrags erhalten hat.

Der Verbraucher hat die Pflicht, Unrichtigkeiten in bereitgestellten oder genannten Zahlungsdaten unverzüglich dem Unternehmer zu melden.

Bei Zahlungsverzug des Verbrauchers hat der Unternehmer vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen das Recht, dem Verbraucher die vorab bekannt gegebenen angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

ARTIKEL 14 - BESCHWERDEVERFAHREN

Der Unternehmer verfügt über ein hinreichend bekanntgemachtes Beschwerdeverfahren und behandelt die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.

Beschwerden über die Ausführung des Vertrags müssen innerhalb von 2 Monaten vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden, nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat.

Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Datum des Eingangs beantwortet. Erfordert eine Beschwerde eine voraussichtlich längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb der Frist von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis, wann der Verbraucher eine ausführlichere Antwort erwarten kann.

Kann eine Beschwerde nicht in gegenseitigem Einvernehmen gelöst werden, entsteht ein Streitfall, der der Streitbeilegung unterliegt.

Bei Beschwerden sollte sich ein Verbraucher zunächst an den Unternehmer wenden. Ist der Webshop bei der Stichting WebwinkelKeur angeschlossen und können Beschwerden, die nicht in gegenseitigem Einvernehmen gelöst werden können, sollte sich der Verbraucher an die Stichting WebwinkelKeur (www.webwinkelkeur.nl) wenden, die kostenlos vermittelt. Überprüfen Sie, ob dieser Webshop eine laufende Mitgliedschaft über https://www.webwinkelkeur.nl/ledenlijst/ hat. Sollte dennoch keine Lösung gefunden werden, hat der Verbraucher die Möglichkeit, seine Beschwerde von der von der Stichting WebwinkelKeur eingesetzten unabhängigen Schlichtungsstelle behandeln zu lassen, deren Urteil verbindlich ist und dem sowohl Unternehmer als auch Verbraucher zustimmen. Das Vorlegen eines Streitfalls an diese Schlichtungsstelle ist mit Kosten verbunden, die vom Verbraucher an die betreffende Kommission gezahlt werden müssen. Es ist auch möglich, Beschwerden über die europäische ODR-Plattform (http://ec.europa.eu/odr) anzumelden.

Eine Beschwerde suspendiert die Verpflichtungen des Unternehmers nicht, es sei denn, der Unternehmer gibt schriftlich etwas anderes an.

Wird eine Beschwerde vom Unternehmer als begründet anerkannt, wird der Unternehmer nach ihrer Wahl entweder die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder reparieren.

ARTIKEL 15 - STREITIGKEITEN

Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen anwendbar sind, findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung. Dies gilt auch, wenn der Verbraucher im Ausland wohnhaft ist.

Das Wiener Kaufrecht findet keine Anwendung.

ARTIKEL 16 - ZUSÄTZLICHE ODER ABWEICHENDE BESTIMMUNGEN

Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich festgelegt werden oder auf solche Weise, dass sie vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich aufbewahrt werden können.

Nachhaltiges Kleding seit 2001
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